Samstag, 23. Juli 2011

Danke!!!!

Unglaublich aber wahr: Ich darf das Samsung Galaxy S II behalten. Samsung hat trnd 100 Handys zur Verlosung zur Verfügung gestellt und ich habe eines gewonnen. Nee, wat schön!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Was mir gefällt...

Hier nun umgekehrt ein paar Kleinigkeiten, die mir besonders gut gefallen:

  • Wenn man die Benachrichtigungsleiste von oben runterzieht, kann man schnell WLAN, Bluetooth, GPS und Ton ein- und ausschalten. Normalerweise brauche ich dafür irgendwelche Widgets. Schön wäre es aber, wenn man das etwas konfigurieren könnte. Ich hätte z.B. statt "Automatisch Ausrichten" lieber einen Knopf, um die Datenverbindung ein- und ausschalten zu können. Dann wäre die Leiste perfekt.
  • Die Hubs gefallen mir auch sehr gut. Besonders der Readers Hub. Aber das hatte ich ja schon erwähnt.
  • Mir gefallen die Touch-Tasten für Menü- und Zurück-Knopf besser als die "echten" Tasten auf dem HTC Desire.
  • Super finde ich, dass es einen Sprachsteuerungsmodus gibt, über den sich das SGS2 super im Auto (z.B. als Navi) nutzen läßt.

Was mich stört...

Es ist nicht viel, was mich am SGS2 stört. Eigentlich nur Kleinigkeiten. Trotzdem hier einmal eine Liste. Vielleicht kann Samsung das ja aufgreifen und verbessern:

  • Mir fehlt ein "optischer Joystick" wie am HTC Desire. Damit lässt sich der Cursor z.B. bei Copy-Paste einfach besser positionieren. Alternativ wäre ein "Cursor-Feld" bei der Eingabe hilfreich.
  • Auf dem Homescreen ist man immer auf dem ersten der angelegten Bildschirme und muss nach rechts scrollen, um zum jeweils nächsten zu kommen. Auf dem HTC war man auf dem mittleren. Dadurch war man im Zweifelsfall schneller.

Sonntag, 3. Juli 2011

Weitere brauchbare Android-Apps

Und weiter geht's mit anderen brauchbaren Android-Apps (den ersten Teil gibt's hier):

  • Zuerst einmal ein paar Spiele:
    • Alchemy habe ich ja schon vorgestellt. Vorsicht, Suchtfaktor!
    • Ebenfalls süchtig macht Angry Birds. Fiese Schweine haben die Eier der Vögel geklaut und die rächen sich jetzt. Man muss in jedem Level mit einer Schleuder Vögel in Richtung der Schweine schießen, um diese zu eliminieren. Die Schweine sitzen dabei auf/in schützenden Konstruktionen aus Holzbalken, Steinen etc. Man muss sich also genau überlegen, wo man die Vögel hinschießt, damit die Konstruktion zusammenbricht und dabei am besten die Schweine erschlägt. Mit der Zeit kommen immer neue Vogeltypen dazu, die bestimmte Eigenschaften haben, mit denen sich das Ziel u.U. leichter erreichen lässt. Für alle Fans noch folgendes Video.
    • Seit ein paar Tagen gibt es für Siedler-Fans auch die offizielle Version von Catan. Meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Man kann hier gegen Computergegner spielen, aber auch andere Personen. Wenn man also im Urlaub mal dir große Box vergessen hat...
    • Ein weiteres Knobelspiel mit Suchtfaktor ist Slice It!. Hier hat man geometrische Figuren, die man mit einer vorgegebenen Anzahl Schnitten in eine vorgegebene Anzahl gleich großer Teile zerschneiden muss. Die Steuerung funktioniert dabei einfach mit den Fingern. Sind die ersten Levels noch einfach, wird es mit zunehmender Spieldauer immer schwieriger und man muss sich schon genau überlegen, wo man schneidet. Besonders schlimm wird es, wenn man die Teile schon beisammen hat, aber feststellt, dass man noch einen Schnitt machen muss.
  • Folgende Tools nutze ich auf meinem Handy:
    • Da wäre zunächst einmal der ES Datei Explorer, mit dem man sich die Inhalte auf dem Handy anschauen kann. Er funktioniert ähnlich z.B. zum Windows Explorer. Man kann Dateien kopieren, verschieben etc. Auf Netzwerklaufwerke kann man ebenso zugreifen, so dass man z.B. leicht Daten austauschen kann. Vom selben Hersteller gibt es auch noch den ES Task Manager, mit dem man störende Programme beenden kann.
    • Evernote gibt es für verschiedene Plattformen. Man kann Notizen, Webseiten etc. speichern und mit einem Online-Account synchronisieren. Diese werden dann auf alle anderen Geräte synchronisiert, die man eingerichtet hat.
    • Will man sein verlorenes/gestohlenes Handy wieder finden, hilft Prey. Man aktiviert es, indem man eine SMS mit einem selbst definierten Text schickt. Danach sendet das Handy seine Position und andere Daten an einen zentralen Server, so dass man es finden kann. Man kann das Handy sperren, einen Alarmton aktivieren etc.
  • Und dann gibt's noch folgendes:
    • Seinen Puls kann man mit Instant Heart Rate messen. Seltsamerweise funktioniert das sogar. Alles, was man machen muss, ist, den Finger auf die Kameralinse zu legen (nicht fest drücken!).
    • Schonmal im Radio ein Lied gehört und nicht gewusst, wie es heißt? Ab sofort löst Shazam das Problem. Man startet es, es "hört sich die Musik an" und kurz drauf steht der Titel und Interpret auf dem Display. Wenn man will, kann man sich das Lied auch gleich kaufen, und noch eine Reihe anderer mehr oder weniger sinnvoller Dinge tun.
    • Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, kommt um Öffi nicht herum. Dieses nützliche Tool teilt einem mit, wo die nächste Haltestelle ist, welche Linien wohin fahren, wie man zum gewünschten Ziel kommt usw. Und das nicht nur in ein paar deutschen Städten, sondern viele Städte und Regionen weltweit.

Freitag, 1. Juli 2011

Test kostenloser Apps

Im Rahmen des trnd-Projekts besteht, der Wunsch einige kostenlose Apps zu testen. Hier meine Ergebnisse:

Thinking Space ist wirklich nützlich, um z.B. in Besprechungen schnell Mindmaps zu erstellen. Auf dem großen Display des SGS2 geht das natürlich nochmal deutlich besser als auf meinem “alten” HTC Desire. Die erstellten Mindmaps kann man entweder im Freemind-, Mindjet- oder XMind-Format speichern, so dass man sie auch am PC oder Mac weiterverarbeiten kann. Das Bearbeiten geht gut, die Werkzeugleiste ist schön strukturiert (Knoten anlegen, Textformat, Knotenformat, Linienformat, Erweitert, Copy/Paste, Suche). Einige Funktionen gehen allerdings nur in der Pro-Version. Das Bearbeiten geht wirklich schnell: Knoten auswählen, Funktion auswählen, fertig. Pinch-Zoom funktioniert auch, so dass man auch auf den eher kleinen Handy-Displays schnell navigieren kann. Kurz: Wirklich überzeugend, besonders auf dem großen SGS2-Display.

Alchemy: Ein ganz fürchterliches Spiel. Fürchterlich, weil es süchtig macht, einem auf Dauer graue Haare bereitet und die Sozialkontakte einschlafen läßt. ;-) Das Prinzip ist einfach: Man startet mit den 4 Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft. Zieht man ein Element auf ein anderes, entsteht unter Umständen ein neues Element. Beispiel: Wasser+Luft ergibt Dampf. Die neuen Elemente kann man nun wieder kombinieren usw. Dabei gibt es einige wirklich witzige Kombinationen, so gibt Feuer und Alkohol z.B. einen Molotowcocktail. Je mehr Elemente man hat, desto schwieriger wird es, neue zu finden. Insgesamt gibt es aktuell 380 davon. Hat man eine Idee für ein neues Element, kann man dieses über das Menü vorschlagen und dann ist es evtl. bei einem Update schon mit drin. Fazit: Genial einfaches Spielkonzept mit Suchtfaktor.

Zum Toggle Switch Widget Pack: Das gibt es unter dem Namen gar nicht mehr im Android Market. Aber den Kommentaren nach konnte das relativ wenig. Ich nutze Widgetsoid. Und das kann deutlich mehr als die Standard-Widgets des SGS2. Besonders hilfreich: Datenmodus an/aus, Anzeige von Ladezustand, Akkutemperatur, Speicher, Ändern der Helligkeit, Ton/Vibration an/aus, GPS an/aus etc. Wirklich nützlich, wenn man sich einfach die wichtigsten Schalter in ein Widget auf den Homescreen legt. Geht definitiv schneller, als sich durch die Einstellungsmenüs zu hangeln.

Freitag, 24. Juni 2011

HD Video Test

Diesmal habe ich das Abspielen eines HD Videos getestet. Dazu habe ich den Trailer des letzten Harry Potter Teils über YouTube abgespielt und mit meiner Videokamera aufgenommen. Das Ergebnis sieht man hier. Tolle Qualität, tolle Geschwindigkeit, kein Ruckeln. Super!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Readers Hub

So, ich habe mich jetzt einmal mit dem Readers Hub auf dem Samsung Galaxy S II beschäftigt.

Seit ich in den USA war, habe ich einen Account bei Zinio, um die MacWorld zu lesen. Daher war ich freudig überrascht, dass der Readers Hub für Magazine als Anbieter Zinio genommen hat. Eingeloggt und, siehe da, ich konnte meine neueste MacWorld auf das Handy runterladen und dort lesen. Das funktioniert auf dem tollen Display natürlich super.

Ich habe dann auch mal die News und Books ausprobiert. Bei den News hat man anfangs sieben kostenlose Probezeitungen, was ich gleich mal genutzt habe, um mir den Philadelphia Inquirer zu holen. Auch dort lassen sich die Artikel sehr gut lesen. Sehr nett ist, dass man die Zeitung wie in der gedruckten Form lesen kann, aber auch auf einen einzelnen Artikel klicken und diesen dann in einer eher auf das Handy abgestimmten Variante lesen kann.

Für die Bücher wird Kobo als Anbieter genutzt. Von denen hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Ich habe dann erstmal einen Account angelegt und in den kostenlosen Büchern rumgestöbert und mir einen kostenlosen USA-Reiseführer runtergeladen. Man hat dann auf der Startseite ein Bücherregal, in dem die gekauften Bücher zu finden sind. Klick drauf und das Lesen kann losgehen. Ich habe erstmal in den Einstellungen die Schriftgröße auf "smallest" gesetzt. Auf dem großen Display fühle ich mich sonst so angeschrien. ;-)  Das Lesen geht sehr gut. Man kann entweder per "Swipe" umblättern oder einfach auf die Seite Tippen, um zur nächsten Seite zu gehen. Wenn man pausieren will, einfach die "Zurück"-Taste drücken und eine putzige Animation packt ein Lesezeichen ins Buch und legt es ins Regal zurück. Jetzt aber eben mit dem Lesezeichen markiert, so dass man erkennt, dass man das Buch bereits angefangen hat zu lesen. Ich habe auch den Import von Büchern von der SD-Karte getestet und zumindest mit denen, die ich darauf liegen hatte, ging das problemlos.

Fazit: Der Readers Hub gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich mir wünschen, man könnte auch Bücher von anderen Anbietern wie Amazon oder Libri daraus nutzen. Vermutlich geht das über den Import, aber das muss ich erst noch testen. Aber ansonsten wirklich sehr schön zu bedienen, gerade auf dem großen Display das SGS2.

Kleiner Tipp zum Schluss: Das Synchronisieren/Runterladen sollte man besser daheim am WLAN machen. Geht schneller und ist billiger, wenn man keine Daten-Flatrate auf dem Handy hat. Noch extremer natürlich, wenn man das im Urlaub machen will.

Mittwoch, 22. Juni 2011

HTC Desire vs. Samsung Galaxy S II

Ich habe seit ziemlich genau einem Jahr das HTC Desire, das damals das Non-Plus-Ultra der Androiden war. Jetzt interessiert es vielleicht, wie das Samsung Galaxy S II aus meiner Sicht gegen das HTC Desire abschneidet. Hier also meine bisherigen (rein subjektiven) Ergebnisse:
  • Die Inbetriebnahme ist bei beiden Handys sehr einfach. Deckel auf (bei beiden etwas fummelig und beide Deckel machen den Eindruck als würden sie leicht brechen, tun sie aber wohl doch nicht so leicht), SIM und SD-Karte rein (leider hat keines der beiden einen von außen erreichbaren SD-Karten-Slot), Akku rein, zumachen, anschalten, Google-Konto mit dem Assistenten einrichten, fertig.
  • Das SGS2 hat deutlich mehr internen Speicher als das HTC Desire. Dadurch lassen sich Anwendungen problemlos auch ohne App2SD installieren. Bei meinem Desire musste ich per Patch des OS dafür sorgen, dass die SD-Karte als zusätzlicher interner Speicher erkannt wird. Die ist aber natürlich langsamer als der interne Speicher.
  • Das SGS2 ist eindeutig schneller als mein HTC Desire. Das mag aber auch an dem o.g. Patch liegen, weil natürlich die scheinbar internen Anwendungen faktisch von der SD-Karte gelesen werden.
  • Das Display des HTC Desire ist sehr gut, das des SGS2 aber nochmal besser.
  • Aufgrund des tollen Displays ist das SGS2 ein gutes Stück größer als das HTC Desire. Es liegt damit am oberen Rand dessen, was ich als gute Handygröße ansehe. Aber eben noch innerhalb des von mir akzeptierten Bereichs.
  • Die Kamera des SGS2 und das Fotolicht sind ebenfalls nochmal besser als die des HTC Desire.
  • Was den Stromverbrauch angeht, halten beide bei mir gerade mal einen Tag aus. Liegt aber sicher auch daran, dass ich daheim ständig am WLAN hänge, um Mails, Updates etc. zu bekommen. Zu einer reinen Standby-Zeit kann ich keine Angaben machen, weil das bei mir einfach nicht vorkommt. Allerdings ist das aus meiner Sicht auch nicht der übliche Anwendungsfall eines Smartphones.
  • Bei beiden Handys ist bei hoher Last (z.B. Spiele, starke Online-Nutzung etc.) eine deutliche Erwärmung des Akkus festzustellen. Ob das auf Dauer gut für selbigen ist, wage ich zu bezweifeln. Zum Glück lassen sich bei beiden Geräten die Akkus leicht auswechseln.
Sobald mir noch etwas auffällt, werde ich das hier ergänzen.

Dienstag, 21. Juni 2011

Brauchbare Android-Apps

Im Rahmen des Trnd-Tests habe ich beschlossen, einmal aufzuführen, was es für brauchbare Android-Apps gibt, die ich so benutze. Hier also der Anfang der Liste:

  • Da wäre erstmal Google's Goggles. Man macht ein Foto von irgendwas, Goggles scannt das und sucht dann über die Google-Suche danach. Das ganze ist zwar noch in Beta, funktioniert aber schon sehr gut. Beispiele: Man scannt einen Barcode und findet Produkt- und Preisinformationen dazu (nützlich, um zu schauen, ob ein Angebot im Laden wirklich so toll ist). Oder man fotografiert eine URL und wird sofort im Browser auf die Seite geleitet.
  • iSyncr ist ein hervorragendes Tool, um die iTunes-Musik mit dem Android-Handy zu synchronisieren. Es gibt auch ein WiFi-Addon, um das ganze wireless zu machen.
  • Nützlich ist auch SMS-Backup, das mir meine SMS alle in mein Google-Mail-Konto speichert (und dabei mit einem Label versieht). Und da die Telefonnummern ja auch in den Google-Kontakten stehen, stehen in den aus den SMS erzeugten Mails auch die korrekten Kontakte drin.
  • Zum Surfen finde ich den Dolphin-Browser besser als den Standard-Browser.
  • Da ich 1Password schon auf dem Mac und PC habe, um meine ganzen Paswörter, Kreditkarten etc. zu verwalten (hängt sich auch in den Browser und erlaubt so das automatische Speichern/Ausfüllen von Formularen), finde ich es super, dass es das auch für Android gibt. Synchronisation über Dropbox oder manuell.
  • Womit wir bei Dropbox wären. Man kann sich dort kostenlos einen Account mit 2GB Speicher einrichten. Empfiehlt man Dropbox weiter und ein anderer Nutzer registriert sich, bekommt man selbst und der neue Nutzer zusätzlich 250MB pro Empfehlung (daher bitte hier klicken zum Anmelden). Die Software gibt es für PC und MAC und eben auch Android. So kann man leicht Daten zwischen mehreren Rechnern und Handys synchronisieren und auch von überall über das Internet darauf zugreifen.
  • Bei der Mondfinsternis hat Sky Map geholfen, den Mond zu finden. Schon cool, wie man damit einfach mal schnell nachschauen kann, was das für Sterne über einem sind.
  • Die meiner Meinung nach beste App zum Joggen, Fahrradfahren etc,. ist CardioTrainer. Die zeichnet alles via GPS auf, teilt einem in regelmäßigen Abständen mit, wie weit man schon gelaufen/gefahren ist, wie viele Kalorien man verbrannt hat etc. Und am Schluss kann man die Workouts sogar auf Facebook und Twitter posten. Damit Freunde und Verwandte neidisch werden.
  • Zur Eingabe nutze ich statt Swype oder der Standardeingabe lieber SwiftKey. Das lernt zuerst mal meine "Lieblingswörter" von meinen SMS und passt sich auch später an das an, was ich so eingebe. Und man kann mehrere Sprachen gleichzeitig nutzen, ohne umschalten zu müssen. Genial!
  • Zum Stromsparen habe ich JuiceDefender installiert. Einfach aktivieren. Schon mit den Standardeinstellungen hält der Akku deutlich länger. Man kann aber auch noch aggressivere Sparmodi auswählen, um noch mehr zu sparen. Bei den stromfressenden Handys von heute sehr nützlich.

Samsung Galaxy S II - Trnd Test

Hallo zusammen, ab sofort werde ich Testergebnisse des Trnd-Tests des Samsung Galaxy S II hier posten. Bilder dazu gibt es auf meinem Flickr Account.